NEGER, NEGER, SCHORNSTEINFEGER
Der zweiteilige Film erzählt die außergewöhnliche Geschichte von Hans-Jürgen Massaquoi, der als farbiger Sohn einer Deutschen und eines Liberianers in der Zeit von 1926-1945 in Hamburg aufwächst. Zunächst wird Hans-Jürgen in großbürgerlichen Verhältnissen groß. Der Großvater, ein ehemaliger Stammeskönig, ist der Generalkonsul Liberias in Hamburg.
Doch dann verlässt die liberianische Familie das Land. Hans-Jürgen und seine Mutter Bertha bleiben zurück und ziehen in eine kleine Wohnung in das Arbeiterviertel Barmbek. Die Mutter findet eine Stelle als Krankenschwester. Doch als die Nazis an die Macht kommen, wird Hans-Jürgen zunehmend mit Rassismus und Diskriminierung konfrontiert. Je länger die Nazi-Diktatur dauert, desto bedrohlicher wird seine Situation… Die Verfilmung beruht auf der Bestseller-Autobiografie von Hans-Jürgen Massaquoi.
NEGER, NEGER, SCHORNSTEINFEGER
EINE KOPRODUKTION MIT DEM ZDF, 2 x 90 MIN
Produzenten | Markus Trebitsch, Malte Grunert |
Drehbuch | Beate Langmaack nach der Autobiographie von Hans-Jürgen Massaquoi |
Redaktion | Heike Hempel, Günther van Endert (ZDF) |
Kamera | Hans Grimmelmann |
Regie | Jörg Grünler |
Darsteller | Veronica Ferres, Thando Walbaum, Petra Kelling, Götz Schubert, Jürgen Tarrach, Carly Hübner, Helmut Zhuber u.v.m. |
Erstausstrahlung | 1. UND 2. OKTOBER 2006 UM 20:15 Uhr IM ZDF |
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